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Wühlmausbekämpfung für Unternehmen
Was tun bei Wühlmausbefall? Viele Betroffene möchten zunächst zu natürlichen Hausmitteln greifen. Die Auswahl hier ist groß, zahlreiche Pflanzen gelten als Geheimtipp gegen Wühlmäuse. Doch nicht jedes Hausmittel hilft. Mit unserer Übersicht bekommen Sie eine Orientierung über die gängigen Methoden. Wichtig ist vorab: Stellen Sie sicher, dass es bei den Quälgeistern in Ihrem Garten auch tatsächlich um Wühlmäuse handelt – und nicht um Maulwürfe. Der Unterschied: Während Sie gegen Wühlmäuse aktiv selbst vorgehen dürfen, steht der Maulwurf unter Schutz.
Von Knoblauch bis Holunder: Was gegen Wühlmäuse hilft
Ein erster Schritt gegen Wühlmäuse kann der Rückgriff auf bestimmte Pflanzen sein. So wird unter anderem Zwiebel und Knoblauch, aber auch Narzisse und Steinklee nachgesagt, Wühlmäuse zu vertreiben. Tatsächlich gehören diese Pflanzen nicht zur bevorzugten Wühlmausnahrung. Das gilt auch für die Wolfsmilch (Euphorbia), aber Achtung: Der Milchsaft dieser hübschen Pflanze ist giftig und reizt möglicherweise nicht nur Wühlmäuse, sondern auch Haustiere und Kleinkinder.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, sich gegen Wühlmausbefall zur Wehr zu setzen: Einige Pflanzen greifen den von Natur aus sehr empfindlichen Geruchssinn dieser Tiere an und halten sie somit fern. Dazu gehören beispielsweise Kampfer, Walnussblätter oder Fichtenzweige.
Wer Holunder im Garten hat, kann überdies zu einem besonderen Hausmittel greifen, der sogenannten Holunderjauche. Hierfür wird ein Kilo Holunderblätter mit der zehnfachen Menge an Wasser aufgesetzt und mindestens vierzehn Tage lang in einem geschlossenen Gefäß vergoren. Gelegentlich sollte umgerührt werden. Anschließend soll das Gemisch direkt in Wühlmausgänge gegossen werden. Eine ähnliche Rezeptur gibt es für Fichtenzweige, hier kommen auf ein Kilo Zweige allerdings zwanzig Liter kochendes Wasser.
Neben der Option, Wühlmäuse zu vertreiben, gibt es auch noch die Möglichkeit, sie gezielt anzulocken – weg aus dem eigenen Garten! Dafür empfiehlt es sich, Lieblingspflanzen der Wühlmäuse außerhalb des Gartens auf freiem Feld anzupflanzen. Das Wurzelwerk von Gemüsepflanzen wie Möhren und Sellerie sowie Obstbäumen steht bei Wühlmäusen besonders hoch im Kurs. Ein Geheimtipp ist die Topinambur, eine Verwandte der Sonnenblume mit schmackhaften Sprossknollen – da wird jede Wühlmaus schwach.
»Der Feind meines Feindes ist mein Freund«: Zumindest, wenn es um Wühlmäuse geht, ist an diesem alten Sprichwort tatsächlich etwas dran. Sie können gegen Wühlmäuse nämlich auch vorgehen, indem Sie dafür sorgen, dass sich deren natürliche Fressfeinde in Ihrer Umgebung besonders wohlfühlen. Neben Hauskatzen machen auch Wiesel Jagd auf Wühlmäuse, hinzu kommen verschiede Raubvögel wie Habicht oder Eule. Lassen Sie sich von Ihrem zuständigen Forstamt beraten, um für diese Tiere – etwa durch Sitzstangen für Greifvögel – optimale Bedingungen zu schaffen.
Ergänzend zu den Hausmitteln, die Wühlmäuse vertreiben oder fernhalten, können Sie Ihr Augenmerk auch auf den Schutz Ihrer Pflanzen schützen. Mit Körben aus Drahtgeflecht sorgen Sie dafür, dass das empfindliche Wurzelwerk für Wühlmäuse unerreichbar bleibt. Idealerweise werden diese Pflanzenschutzkörbe direkt beim Einpflanzen mitangebracht, gekauft werden können sie in unterschiedlichen Größen, sodass sie zur jeweiligen Pflanze passen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzeln im Drahtgeflecht noch genug Platz haben.
Trotz der Vielzahl verfügbarer Möglichkeiten gibt es einen Punkt, an dem Hausmittel bei Wühlmausbefall nicht mehr weiterhelfen. Hier kann nun einerseits zu handelsüblichen Lösungen gegriffen werden – empfehlenswerter ist das rasche Ersuchen um professionelle Hilfe, bevor viel Zeit und Geld in wirkungslose Alternativen gesteckt werden. Unsere Experten wissen genau, worauf es bei der Wühlmausbekämpfung ankommt, und können so eine zügige und zielgerichtete Lösung Ihres Problems sicherstellen. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder um direkt einen Termin zu vereinbaren.